6. Etappe : Vorderhornbach - Höfen
(21.07.15)
 

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Heute lag die längste Strecke vor uns, jedoch auch die flacheste.

Darum entschied sich Stefanie es trotz ihrer Blase zu versuchen.

Wir wollten getrennt voneinander wandern, 
damit jeder in seinem Tempo gehen kann.

Wir starteten zwar gemeinsam, 
jedoch schaute sich Stefanie erst noch die Dorfkirche an.

Hier mein Blick zurück nach Vorderhornbach

 

und gerade aus nach vorn

 

Kurz vor Stanzach ging es wieder über den Lech.

Der ähnelte mit seinen Auen ziemlich der Isar


 
 

Hier irgendwo ging Stefanie dann auch mal im Lech baden.

Es war auch wieder sehr heiß, so daß ebenso 
Lisa eine Abkühlung genoss.

Zuerst grub sie nach Wasser,


 
 

dann legte sie sich hinein

 
 

und anschließend suchte sie sich etwas kulinarischem.

 
 

Da auch ich eine Pause brauchte, 
kam uns der nächste Rastplatz nur recht.

 
 
 

Auch hier gab es wieder Schmetterlinge - 
so einen hatte ich bisher noch nicht gesehen.

 
 

Plötzlich hatten uns Stefanie, Tinka und Coco eingeholt.

Dem Fuß von Stefanie ging es schon viel besser.
Trotzdem wollte sie es nicht übertreiben 
und im nächsten Ort in den Bus steigen.

Lisa und ich machten uns inzwischen wieder auf den Weg 
und trafen wieder auf die Heuschrecken von gestern. 
Auch dieses mal schaffte ich es nicht, 
sie im Sprung mit ihren roten Flügeln auf`s Bild zu kriegen.


 
 

Bei Forchach gab es wieder eine Hängebrücke, 
über die aber nicht der Lechweg geht.
Trotzdem ein Foto davon :

 
 
 

Da die Sonne wieder unerträglich brutzelte und es an manchen Strecken
kaum Schatten gab, dachte ich auch darüber nach, 
heute vielleicht mal das Bus Ticket in Anspruch zu nehmen.

So entschloss ich mich, daß wir noch bis zur einer Einkehr 
in Weissenbach gehen und danach bis Höfen den Bus nehmen.

An der Johannesbrücke ging es wieder über den Lech.


 
 

Nach der kam zum Glück gleich ein kühler Baggersee, 
an dem Lisa und ich ein Päuschen machten.

Aus dem Wasser schaute mich eine dicke Kröte an.
Doch bis ich meine Kamera hervorgekramt hatte, 
war sie schon wieder weg.


 

 

In Weissenbach hatte das rausgesuchte Lokal leider geschlossen.

Aber natürlich fand ich ein anderes 
und auch dort bekam ich, was mein Herz begehrte


 
 

Theoretisch mußte Stefanie dabei mit dem Bus
genau an meinem Tisch vorbegefahren sein.

Ich nahm dann erst einen ca 2 Stunden später, da die Abfahrtzeiten
in unserem Plan irgendwie nicht mit den tatsächlichen stimmten
und die an den Haltestellen meist um ca 15 Minuten
neben den wirklichen Abfahrtzeiten lagen.

In Höfen ging es dann noch mal bergauf, 
dafür erwartete uns ein super toller Biobauernhof mit
Kühen, Ziegen, Hühnern, Meerschweinchen, 
Hasen, Wachteln, Eseln, Pony, Hund und Katze

 

Dort verbrachten wir auch unseren 2. Pausentag.
Lisa hatte sich bei der Hofführung gleich die Stelle mit den Hasen gemerkt 
und wollte partut nur noch in diese Richtung.
man konnte sie fast nicht mehr vom Hof bringen !

Allerdings war es mit den Eseln umgedreht :

Die interessierten sich umso mehr für sie und
umzingelten sie gleich am ersten Abend, als sie
von ihrer Weide in den Stall gehen sollten.
Das hat Lisa doch sehr eingeschüchtert !
Das machte ich mir zu Nutze : Sobald Lisa

 zu sehr zu den Hasen zog, zog ich sie weiter
bis zu den Eseln und schon klebte sie wieder
gehorsam an meinen Beinen ;-)


 
 

Die Rinder leben hier in Mutter-Kalb Gemeinschaft.
Die meisten waren allerdings momentan auf der Bergalm.

Nur zwei Kühe mit ihren Neugeborenen und der Stier 
(zu alt und schwer) waren im Hof geblieben.


 

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